Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Wladyslaw Kowalski
Jerzy Gudejko
Dariusz Biskupski
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Eine verwahrloste mitteleuropäische Stadt in der nahen Zukunft: Gefährliche Computerspiele zirkulieren, die die Menschen abhängig machen und ihren gesamten Lebensinhalt bestimmen. Eines dieser Spiele heisst 'Avalon', benannt nach der legendären Insel, wo die Seelen der Helden ruhen. Die Spieler dieser illegalen Games sind gefangen im Bann dieser Paralleluniversen, sie leben nur noch für das Erreichen des nächsthöheren Levels. 'Avalon' ist ihre Welt, ihre Realität.
Ash, eine junge alleinstehende Frau, ist einer dieser Cracks, die alles daran setzt, den verborgenen Zugang zum letzten, legendären Level zu finden. In dieser verbotenen Zone hofft sie ihren verschollenen Freund wiederzufinden. Die Bedeutung und ihre Wahrnehmung der Wirklichkeit relativieren sich in zunehmendem Mass, wie Ash weiter in die virtuelle Welt vorstösst. Und entsprechend beginnen auch für uns die Bilder zu kippen, Kino 'wirklicher' zu wirken.
Fünf Jahre nach 'Ghost in the Shell' präsentiert uns der japanische Regisseur Mamoru Oshii erneut eine ungewöhnliche Zukunftsvision, die das Publikum mit ihrer Poesie und unwiderstehlichen Faszination in ihren Bann schlägt. Der Entscheid der japanischen Produzenten 'Avalon' nicht als Animationsfilm sondern mit SchauspielerInnen in Polen zu drehen, hat den kreativen Prozess sichtbar beeinflusst und verleiht dem Film eine zusätzliche Dimension. Die einmalige und spannungsvolle Verbindung japanischer und europäischer Mentalitäten macht 'Avalon' zum ästhetisch berückenden SienceFiction-Thriller der Cybergeneration.
BILDER
© Pathé Films AG