Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Dominique Sampiero
Isabelle Carré
Jacques Gamblin
Frédéric Pierrot
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Die Ehe ist glücklich, das Haus gekauft, die Zukunft gesichert. Bloss mit dem Kinderkriegen klappt es nicht. Also beschliessen der junge Arzt Pierre und seine Frau Géraldine ein Baby zu adoptieren, und weil ihnen das offizielle Adoptionsprozedere in Frankreich zu langwierig ist, fliegen sie zum Auftakt von HOLY LOLA nach Kambodscha.
Was Bertrand Tavernier in der Folge seines thematisch überraschenden, neuen Filmes serviert, ist spannend wie ein Krimi. Denn statt der Reise ins Glück, wie sie sich zu Hause alles ausmalten, treten Géraldine und Pierre einen erschöpfenden Abenteuertrip an. Unzähligen Besuchen in verschiedenen Waisenheimen folgt, als in der keinen Lola endlich eine Adoptionskandidatin gefunden ist, ein zermürbender Spiessrutenlauf durch kambodschanische und französische Ämter. Kommen dazu der Alltag in der Monsun geplagten Stadt, die immer wieder Neid geprägte Konfrontation mit anderen Adoptiveltern, die Gefahr durch Unbedachtheit in die Illegalität abzudriften.
Eine zärtliche Liebesgeschichte, ein packender Abendteuerfilm, ein berührendes Melodrama ist HOLY LOLA; vor Ort gedreht auch eine bildschöne filmische Reise in ein von einer schmerzlichen Vergangenheit geprägtes, exotisches Land. Taverniers feinfühlige Inszenierung, Alain Choquarts agile Kamera, das starke Spiel von Jacques Gamblin und Isabelle Carré, die absolute Glaubwürdigkeit der Story machen HOLY LOLA zu einem hoch emotionalen Kinoerlebnis. HOLY LOLA ist zweifellos Taverniers bester Film seit Jahren.
BILDER
© Pathé Films AG