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CetinTekindor
Hümeyra
Serif Sezer
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Beim Militärputsch 1980 hatte der kleine Deniz (ein Name, der zu jener Zeit Junge sehr häufig gegeben wurde), seine Mutter verloren.
Sieben Jahre später macht er sich gemeinsam mit seinem Vater auf die Reise zu seinem Grossvater, den er noch nie gesehen hat.
Dieser betreibt im Ägäisgebiet ein landwirtschaftliches Gut.
Der Grund, weshalb Deniz seinen Grossvater noch nie gesehen hat, liegt darin, dass es vor Jahren zwischen seinem Vater und seinem Grossvater zu einem Zerwürfnis gekommen ist.
Denn Hüseyin Efendi (Çetin Tekindor) hatte seinen Sohn, der er zum Studieren in die Stadt geschickt hatte, verstossen, als er erfuhr, dass dieser sich politischen Aktivitäten verschrieben hatte.
Dass Sadik trotz allem jetzt ins Vaterhaus zurückgekehrt, hat seinen Grund darin, dass er es nur eine Frage der Zeit ist, dass er Abschied von Deniz nehmen muss. Deshalb will er seinen kleinen Sohn seinem Vater anvertrauen.
Deniz findet sich auf dem Bauernhof inmitten einer etwas verschrobenen, eigenartig spleenigen Familie wieder.
Das Dienstpersonal des Hauses, die eingeschnappte Tante, eine unglaubliche Grossmutter (Hümeyra), die Traktor fährt und ihre Kontakte per Funktelefon abwickelt, die von oben und bis unten mit goldenen Arm- und Halsreifen behangene Schwiegertochter (Binnur Kaya) und ein naiver, einfältiger Onkel (Yetkin Dikinciler).
Man muss sich das so vorstellen, dass all diese Personen ständig lauthals schreiend durcheinanderreden. In der Kleinstadt kommt es zu einer erneuten Begegnung von Sad?k der Türkei, für die er gekämpft hat, mit seiner Geliebten, die er um des politischen Kampfes willen verlassen hatte,
In der Stadt kommt es zu einer Begegnung von Sad?k und mit sich selbst; der Junge aber soll alles Eis zwischen seinem Vater und Grossavter zum Schmelzen bringen.
BILDER
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