Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Gary Lucchesi
Patricia Clarkson
Penélope Cruz
Antonio Cupo
Dennis Hopper
Ben Kingsley
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
David Kepesh (Ben Kingsley), ein berühmter Kulturkritiker und Star unter den Professoren einer New Yorker Universität, ist über sechzig und ergraut, ein wortgewaltiger Verteidiger der sexuellen Revolution, der sein Leben als "emanzipierte Männlichkeit" bezeichnet. Seine Studentinnen hegen eine grosse Bewunderung für ihn, er legt jedoch Wert darauf, sie erst nach der Abschlussfeier ins Bett zu bringen. Als aber die 24-jährige überwältigend schöne und sittsame Studentin Consuela Castillo (Penélope Cruz) in sein Leben tritt, wird er in einen Strudel sexueller Eifersucht und tiefen Verlustängsten gezogen. Plötzlich ist es ihm nicht mehr möglich, die bisher gelebte kritische Distanz des Ästheten aufrecht zu erhalten.
Isabel Coixet ist ohne Frage eine grosse Poetin des Filmischen, und auch dieses Mal brilliert sie mit ihren Bildern, ihrem untrüglichen Gespür für Atmosphäre, Schönheit und für die grossen Themen Liebe und Tod, die in ihrem bisherigen Werk eine zentrale Stellung einnehmen. Exzellent gefilmt (die Kamera führte wie in allen Filmen Isabel Coixets der Franzose Jean-Claude Larrieu) und brillant gespielt sowie mit teilweise sehr eleganten, witzigen und pointierten Dialogen ausgestattet ist "Elegy" ein wahrhaft elegischer Film, eine Romanze in dunklen, aber niemals düsteren Molltönen, die mit Sicherheit ihr Publikum finden wird.
BILDER
© Pathé Films AG