Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Michel York
Charlotte Rampling
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Michael Francis Gibsons Buch „The Mill and the Cross“ ist eine komplexe Analyse des Gemäldes „Die Kreuztragung Christi“ von Peter Bruegel. Nachdem Gibson 2005 den Film „Angelus“ von Lech Majewski in einem Pariser Kino gesehen hatte, war er so fasziniert von dem künstlerischen Schaffen Majewskis, dass er ihm ein Exemplar seines Buches zukommen liess. Majewski, der seine Karriere ebenfalls als Maler und Dichter begonnen hatte, bewunderte Gibsons differenzierten Zugang zu Bruegels Gemälde. Mit der Verfilmung von THE MILL AND THE CROSS wollte er ein filmisches Äquivalent des flämischen Meisterwerks in Angriff nehmen.
Lech Majewskis Schaffen war schon immer stark auf bildende Kunst bezogen: Im Museum of Modern Art und auf der Biennale von Venedig wurde seine Videokunst gezeigt, er schrieb das Drehbuch zum Film BASQUIAT und hat in seinem Film THE GARDEN OF EARTHLY DELIGHTS das gleichnamige Gemälde von Hieronymus Bosch „Der Garten der Lüste“ kunstfertig in Szene gesetzt.
Für den Film THE MILL AND THE CROSS wurden die neue CG Technologie, sowie neueste 3D Effekte verwendet. Laut Majewki waren die drei Jahre Filmproduktion nötig, um das filmische Gesamtbild zu schaffen – den vielschichtigen digitalen Bildteppich, bestehend aus unterschiedlichen Perspektiven, atmosphärischen Phänomenen und Menschen.
BILDER
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