Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
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INHALT
Bosnien, Kuba, die Schweiz. Drei Menschen, die ihr Leben ändern, ihre Träume verwirklichen möchten: Der Schafhirte Enver, der allein in der grossartigen Berglandschaft bei Sarajewo lebt; der Psychiater und Hardrock-Fan Emilio, der in Havanna arbeitet; die allein erziehende Mutter und Krankenschwester Andrea, die sich schon immer danach sehnte, die Schweiz zu verlassen.
Das bessere Leben: Für Enver ist es bei seiner Familie, für Emilio in einem anderen politischen System, für Andrea in der Ferne, irgendwo. Die drei Porträtierten sind charakterlich so unterschiedlich wie ihre Lebensumstände. Regisseur Rolando Colla, der sich mit Filmen wie «Einspruch I - VI» und «Giochi d’estate» einen Namen gemacht hat, besuchte sie während rund zehn Jahren immer wieder. So ist ein Film entstanden über Sehnsüchte und Pläne, die sich an der Realität reiben – an der politischen, an der ökonomischen, an der persönlichen.
«Das bessere Leben ist anderswo» ist ein wohltuend unaufgeregter Film mit wunderbaren Landschaftsimpressionen und sorgfältig komponierten Bildern. Er überzeugt darüber hinaus durch sein universelles Thema und Rolando Collas von grossem Einfühlungsvermögen geprägten Blick auf Enver, Emilio und Andrea. Ein eindringliches, berührendes Werk, das in Bann zieht – und nachhallt.
BILDER
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