Human

No Distributor  

Film hat keine Verleihrechte mehr in der Schweiz

Bisherige Verleiher: ananas films
TITEL
Original
Human
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
06.06.2017
Deutschschweiz
06.06.2017
Suisse romande
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
363
Deutschschweiz
363
Suisse romande
Tessin

CAST & CREW
Regie
Yann Arthus-Bertrand
Produzent
Florent Gilard
Drehbuch
Musik
Armand Amar
Schauspieler
Documentary
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
16
Empfohlen ab
-

INHALT

Der französische Dokumentarfilmer Yann Arthus-Bertrand hat uns „Die Erde von oben“ (2004) gezeigt, um „den Zustand der Welt und ihrer Bewohner zu dokumentieren“. In „Human“ lässt er die Menschen nun selbst zu Wort kommen. Im Lauf von drei Jahren hat er 60 Länder bereist und über 2000 Interviews geführt. Die Männer, Frauen und Kinder, die er getroffen hat, berichten von Hass und Gewalt, von Hunger und Krieg. Die teils erschütternden ­Lebensgeschichten wechseln mit Luftaufnahmen, die nicht nur die Schönheit der Natur einfangen, sondern auch deutlich machen, wie (unterschiedlich) wir leben. „Human“ ist ein Film voller Gegensätze. Verarmte Bauern, deren Boden vertrocknet ist, helfen in Mumbai beim Bau von Luxus­türmen, die auf jeder Etage über einen Swimmingpool verfügen. Wenn eine verzweifelte Arbeiterin über die entwürdigenden Arbeitsbedingungen in einer Textilfabrik in Bangladesch berichtet, wird der Film zur wütenden Anklage gegen Ausbeutung und Globalisierung. Aber es gibt auch andere Geschichten. Sie handeln von der Liebe und vom Glück, das manchmal nur darin besteht, nicht auf dem Boden schlafen zu müssen. Weil die Interviewpartner direkt in die Kamera blicken, fühlt sich der Zuschauer persönlich angesprochen. Die Frage, die in fast allen Erzählungen anklingt, ist die nach dem Sinn des Lebens. Und der besteht – wie Uruguays Ex-Präsident José Mujica eindrucksvoll erläutert – nicht im Konsum. Um das Geld zu verdienen, das wir für die Befriedigung überflüssiger Bedürfnisse ­benötigen, opfern wir je­de Menge Lebenszeit. Doch die kann man nicht kaufen. Sie vergeht einfach.


BILDER


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