Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Christian Labhart
Patent Ochsner
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Röbi wird bald sterben. Seine Lebenserwartung liegt zwischen einem Monat und einem Jahr, ein heimtückischer Krebs hat die Lunge befallen. Das weiss er seit zwei Monaten, als er wegen Rückenschmerzen zum Arzt ging. Chemotherapie oder Bestrahlung will er nicht, sie würden den Tod lediglich für kurze Zeit hinausschieben.
Eine kleine Crew (Regie & Kamera) begleitet Röbi und seine Frau Heidi auf den letzten Metern seines Lebensweges. Im Alltag, beim Arbeiten in seinem Archiv, wo Erinnerungen an sein bewegtes Leben lagern, beim Spazieren mit dem Hund, bei Begegnungen mit seinen vier Enkel:innen, bei medizinischen Konsultationen oder während der Physiotherapie. Wenn es sein Zustand und Corona erlauben, besucht er mit Heidi Kunstausstellungen oder politische Veranstaltungen.
Röbi liebt das Leben, doch er muss auch mit dem Tod leben, wenn er sagt: „Er hat warme Hände, die er nach mir ausstreckt.“ Neben dieser Abgeklärtheit weiss er genau, dass in den nächsten Monaten auch Momente der Verzweiflung, Tage von Traurigkeit, Nächte voller Schmerzen auf ihn zukommen werden. Und seine Frau weiss jetzt schon, dass er ihr heftig fehlen wird.
Ein Film über Zweifel, Hoffnungen, Abstürze, Sternstunden eines mutigen Menschen, der dem Tod in die Augen schaut und sich sogar in dunklen Stunden Gedanken zur versehrten Welt ausserhalb seines kranken Körpers macht.
BILDER
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