Duft des Geldes

Filmcoopi Zürich AG

TITEL
Original
Duft des Geldes
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
15.01.1999
Deutschschweiz
15.01.1999
Suisse romande
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
6'154
Deutschschweiz
6'084
Suisse romande
70
Tessin

CAST & CREW
Regie
Dieter Grauicher
Produzent
Momenta Film
Drehbuch
Musik
Schauspieler
Dokumentarfilm
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

«Ich liebe Geld, und ich mache alles dafür, dass das Geld auch Grund hat, mich zu lieben.

Der Duft des Geldes weht durch die Börse, über die Monitore der Devisenberater, durch die Bahnhofstrasse und über den See zu den Jachten und Villen. Wer im protestantischen Zürich Geld hat, versteckt es lieber vor den anderen; Reiche wecken Faszination und Neid zugleich. Und: reich sind immer die andern; kaum jemand in Zürich steht dazu, dass er zu der materiell sehr privilegierten Schicht gehört.

Zu den vier Sätzen der 6. Symphonie von Peter Tchaikovsky wird über das Verhältnis von vier reichen ZürcherInnen zu ihrem Geld erzählt: Unerwartet zu einem grossen Erbe gekommen, will der eine anonym bleiben; er lebt in seinem bis anhin gewohnten Lebensstandard weiter; als Privatier ist sein wirklicher Luxus, Zeit zu haben. Eine Frau, die aus einer altreichen Textilunternehmer-Familie stammt, verzichtet bewusst auf ihr Erbe und einen grossen Teil ihres Lehrerlohns. Sie lebt in einer Gütergemeinschaft urchristlichen Werten nach und sucht mit ihrem religiösen Weg, jenseits von materiellen Dingen, nach einem tieferen Sinn des Daseins. Ein Unternehmer, der von einer kleinen Jugendzeitschrift aus sein heute international tätiges Unternehmen im Printmedienbereich aufbaute, liebt es, in Saus und Braus zu leben. Sein Unternehmen zu vergrössern, seine Gewinne zu steigern und sein Vermögen stetig zu vermehren, ist für ihn eine spannende Herausforderung. Ein Fürsorgeempfänger blickt im Zwiespalt auf seine 'reichen Tage' zurück. Er kämpft seit Jahren mit einer Bank vor verschiedensten Gerichten um verschwundenes Treugut, fragt sich aber auch, welchen Zwängen er damals als Financier und Unternehmer ausgesetzt war.

Kaum fassbar scheint eine Psychologie des Geldes auf, die im Spannungsfeld zwischen der Faszination der grenzenlosen Vermehrung und dem 'sozialen Gewissen', letztlich der Schuldgefühle, steht.


BILDER


© Filmcoopi Zürich AG

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