Emporte-moi

Producer

Bisherige Verleiher: No Distributor
TITEL
Original
Emporte-moi
Deutsch
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
23.04.1999
Deutschschweiz
23.04.1999
Suisse romande
23.04.1999
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
20'727
Deutschschweiz
17'284
Suisse romande
3'249
Tessin
194

CAST & CREW
Regie
Léa Pool
Produzent
Alfi Sinniger
Drehbuch
Léa Pool
Nancy Houston
Musik
K. Bjornstad
Schauspieler
Karine Vanasse
Pascale Bussières
Miki Manojlovic
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft

INHALT

Im Jahr 1963 finden im Leben der 13jährigen Hanna (Karine Vanasse) entscheidende Veränderungen statt. In einem Kino in Montreals 'Mile-End' begegnet ihr auf der Leinwand Nana, die von Anna Karina verkörperte junge Heldin in Jean-Luc Godards Film 'Vivre sa vie'. Hanna ist von Nana fasziniert und sieht in ihr gewisse Ähnlichkeit mit einer ihrer Lehrerinnen (Nancy Huston), zu der sie eine besondere Beziehung aufzubauen hofft.

Hanna ist in einem schwierigen Alter. Hin- und hergerissen zwischen ihren Eltern, die sich gleichzeitig lieben und hassen, wächst das Mädchen zur Frau heran. Hannas heimatloser, jüdischer Vater (Miki Manojlovic) versucht sich erfolglos als Schriftsteller durchzuschlagen. Schwer an seiner Vergangenheit tragend, vermag er Gefühle nur ungeschickt auszudrücken. Die noch junge, aus einer katholischen Quebecer Familie stammende Mutter (Pascale Bussieres), zart und zerbrechlich, ist ständig überarbeitet und mit den Nerven am Ende. Zum Glück hat Hanna noch ihren älteren Bruder (Alexandre Merineau), den sie vergöttert, und ihre beste Freundin Laura (Charlotte Christeler), zu der sie sich hingezogen fühlt, weil sie so anders und so sinnlich ist.

Am Ende eines turbulenten Jahres hat Hanna die Botschaft der sinnlichen, bezaubernden Nana aus Godards Film verstanden und ist frei, ihr Leben nach ihren eigenen Wünschen zu gestalten. Sie erkennt, dass ihr die Verantwortung für ihr eigenes Leben niemand abnehmen kann.


BILDER


© Producer

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