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Laurence Ferreira Barbosa
Jean-Pierre Darroussin
Vincent Deniard
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Hochsommer in Paris, früher Freitagabend. Antoine beeilt sich, vom Büro nach Hause zu kommen: Heute Abend noch will er mit Gattin Hélène losfahren, um morgen früh die Kinder vom Feriencamp abzuholen. Hélène aber verspätet sich. Ein, zwei, drei Biere hat Antoine intus, bis sie auftaucht und als man endlich losfährt ist die Stimmung alles andere als ferienmässig. Sie haben sich nach etlichen Ehejahren auch nicht mehr sonderlich viel zu sagen, Hélène und Antoine, die von Carole Bouquet und Jean-Pierre Darroussin mit viel Verve gespielten Protagonisten von FEUX ROUGES. Und so fährt in Cédric Kahns kongenialer Verfilmung von Georges Simenons Roman das Unheil von allem Anfang an mit.
FEUX ROUGES spielt zur Hauptsache im Auto. Hélène sitzt auf dem Beifahrersitz und zickt herum, Antoine steuert und nervt sich. Er bekämpft seinen Unmut mit Alkohol. Da und dort legt er eine Barpause ein. Mit einbrechender Nacht und steigendem Alkoholpegel verwildert sein Fahrstil zunehmend und Hélènes Zickereien werden immer schlimmer. Als Antoine nach dem x-ten Barbesuch zum Auto zurückkehrt, liegt da ein Zettel, auf dem steht: «Ich nehme den Zug». Was nun folgt ist eine surreale Irrfahrt, deren Verlauf bestimmt wird durch Antoines – von einer subjektiven Kamera glänzend interpretierten – Trunkenheit und seine Auseinandersetzungen mit einem seltsamen Autostopper. FEUX ROUGES ist ein Muss für alle, die Simenon lieben, Bouquet und Darroussin schätzen und nach einer «Fortsetzung» von Jean-Luc Godards «Weekend» lechzen.
BILDER
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