Euphoria

trigon-film

TITEL
Original
Euphoria
Deutsch
Euphorie
Französisch
Euphorie
Italienisch
Euforia

STARTDATEN
Schweiz
25.04.2007
Deutschschweiz
11.10.2007
Suisse romande
25.04.2007
Tessin
14.12.2007
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
4'374
Deutschschweiz
3'313
Suisse romande
1'052
Tessin
9

CAST & CREW
Regie
Ivan Vyrypaev
Produzent
First Movie Partnership
Drehbuch
Ivan Vyrypaev
Musik
Aydar Gainullin
Schauspieler
Polina Agureyeva
Mikhail Okunev
Maxim Ushakov
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
Nicht eingestuft
Empfohlen ab
Nicht eingestuft
Kanton BE
16/16
Kanton GE
12 (14)

INHALT

Absolute Liebes-Leidenschaft ist angesagt, hinein gezaubert in die grossartige russische Landschaft am Don, wo sich zwei Liebende verhalten wie Kinder. Doch die Frau ist mit einem anderen Mann verheiratet, und der wird dem Paar keine Ruhe lassen. Der sibirische Regisseur Ivan Vyrypaev gehört zu den Stars im jungen russischen Theater. Sein packendes Kinodebüt hat er selber geschrieben und in der Natur der Steppe inszeniert. Die Ausgangslage ist klar, das Ende mag erahnbar sein, was hier besticht, ist die ungemeine Wucht. Berauschend!

Der Liebe Wahn am Don
Zu den unvergänglichen Stärken der besten Filme russischer Herkunft zählt ihre visuelle Kraft. Seien das die Stummfilme der jungen Sowjetunion, seien es die Meisterwerke der kurzen Tauwetterzeit oder die Filme von Autoren wie Andrej Tarkowski: Sie alle zeichnet ein Erzählen in aussagekräftigen Bildern und Montagen aus. Ivan Vyrypaev stammt aus den unendlichen sibirischen Weiten und hat sich in seiner Heimat bereits als Theaterregisseur einen Namen gemacht. In seinem ersten Spielfilm inszeniert er eine Leidenschaft in die Landschaft und lässt innen aussen werden und aussen innen.

Vera ist verheiratet und junge Mutter eines Kindes. Pavel hat sie an der Hochzeit eines gemeinsamen Bekannten gesehen. Sie lässt ihm keine Ruhe mehr, und er will wissen, ob ihr das umgekehrt auch so geht. Beide sind sie entflammt, und beide denken sie nicht an den Dritten, der eigentlich als erster da gewesen wäre. Dreiecksgeschichten wurden in Literatur, Theater und Kino immer wieder erzählt, und dennoch enthalten sie dann und wann von Neuem ihre Sprengkraft. Die Ausgangslage ist klar, das Ende mag erahnbar sein, aber was hier besticht, ist die ungemeine Wucht, die der junge Vyrypaev mit seinen grossartigen Schauspielerinnen und Schauspielern auf die Leinwand katapultiert. Er erzählt uns die uralte Geschichte von der masslosen Liebe, choreographiert sie in die Landschaft hinein, die die Figuren in sich birgt, verschluckt und ausspuckt. Ein Film auch, in dem die russische Seele sich in der Unendlichkeit des Don-Beckens ausbreiten kann und wir ganz einfach abtauchen und für einen kurzen aber heftigen Moment alles vergessen: Denn es zählt nur das eine, die pure, die nackte Leidenschaft.


BILDER


© trigon-film

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