Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Thanassis Karathanos
Michel Merkt
Serge Noël
Laurine Pelassy
Elia Suleiman
Edouard Weil
Gael García Bernal
Ali Suliman
Vincent Maraval
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Elia Suleiman lebt in Nazareth allein in einem grossen Haus. Sein Nachbar kümmert sich rührend um Suleimans Zitronenbaum, allerdings tut er das unaufgefordert und heimst darüber hinaus auch die Zitronen ein. Aber der Regisseur will ohnehin verreisen, um sein neues Filmprojekt anzupreisen… übrigens jenen Film, den sich der Zuschauer gerade ansieht. Er bereist Paris und New York, durchstreift die fremden Metropolen und beobachtet das dortige Treiben aufmerksam, und dennoch: Seine Herkunft folgt ihm wie ein Schatten, wohin er auch geht.
Zehn Jahre sind seit seinem letzten Film vergangen, doch mit seinem neusten Werk ist der palästinensische Regisseur Elia Suleiman bereits wieder im Wettbewerb des Filmfestivals Cannes angetreten. Diesmal richtet er seinen politischen Blick über die Grenzen seiner Heimat hinaus – und erkennt, wie er in Interviews sagt, dass die Welt im Grunde ein «Mikrokosmos Palästinas» ist. Überall ist der Überwachungsstaat im Vormarsch und allerorts gewinnt das Absurde die Oberhand. So wird Suleiman zum stummen, staunenden Beobachter. Aber gerade daher rührt auch die Komik des Films. Nicht umsonst wurde der Filmemacher oft mit Buster Keaton und Jacques Tati verglichen. Eine politische Komödie über Identität, Nationalität und Heimat, die ebenso unterhaltsam und scharfsinnig wie poetisch ist.
BILDER
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