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Joke Lanz
Christian Weber
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Der legendäre Schweizer Noise-Künstler Joke Lanz hat eine treue, auf zahlreiche Länder verteilte Fangemeinde. Seine hochoriginellen Soundperformances sprechen von der Liebe und vom Leben in unserer Gesellschaft, allerdings oft auch von Schmerz. Als Joke 13 Jahre alt war, nahm sein Vater sich das Leben, Joke hörte den Schuss. Das hat ihn tief geprägt – als Musiker, Mensch und insbesondere als Vater. Das Unglück seines eigenen Vaters wollte er seinem Sohn Céleste nicht zumuten, ebensowenig wie dessen Abwesenheit. So schuf er nicht nur sich selbst ein Leben, das ihn – fern von allen Konventionen – glücklich macht, sondern erfand gemeinsam mit Céleste auch eine Vater-Sohn-Beziehung, die ihresgleichen sucht. Regisseur Marcel Derek Ramsay nähert sich Jokes anarcho-improvisierter Performance-Kunst, einer Art «Noise-Punk-Industrial-Dada», nicht nur inhaltlich, sondern auch formal an: Ein temporeicher, stark rhythmisierter und erfrischend unkonventioneller Film über Väter, Söhne und darüber, was passiert, wenn verwundete Söhne zu Vätern werden. Und zu Musikern.
BILDER
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