Erbarme dich: Matthäus Passion Stories

Cinélibre, Bern

TITEL
Original
Erbarme dich: Matthäus Passion Stories
Deutsch
Aie pitié: la passion selon Saint Matthieu
Französisch
Italienisch

STARTDATEN
Schweiz
10.03.2016
Deutschschweiz
10.03.2016
Suisse romande
Tessin
BESUCHERZAHLEN

Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.

Schweiz
1'898
Deutschschweiz
1'898
Suisse romande
Tessin

CAST & CREW
Regie
Ramon Gieling
Produzent
Janneke Doolaard
Drehbuch
Ramon Gieling
Musik
Johann Sebastian Bach
Schauspieler
Documentary: Peter Sellars
Simon Halsey
Emico Greco
Pieter Jan Leusink
Olga Zinovieva
ZUTRITTSALTER SCHWEIZ

Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch

Zugelassen ab
10
Empfohlen ab
10

INHALT

Unbestritten einer der bedeutendsten Musikfilme des Jahres. Mit Bachs Arie „Erbarme Dich“ aus der Matthäus-Passion komponiert Ramón Gieling einen visionären und nahtlosen Bewusstseinsstrom, der die Tiefe und die Komplexität von Bachs Meisterwerk widerspiegelt. Ein Erlebnis, das alle Sinne anregt und den Fokus auf die Musik und ihr Erleben richtet. (Paolo Moretti, Visions du Réel 2015)
Die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach ist über 250 Jahre alt, und bis heute berührt und beschäftigt sie ihr Publikum auf eindrucksvolle Weise. Der Film, der sich diesem Phänomen widmet, erzählt mit grosser inszenatorischer Kraft von einem Figurenensemble, in dem jeder schicksalhaft mit der Passion verbunden ist. Das Leiden und Sterben Jesu Christi steht nicht allein für sich, sondern wird verwoben mit dem Leiden der Menschen. Wie in einem Theaterstück berichten der Maler, der Tänzer, die Sopranistin und einige mehr von ihren Begegnungen mit dem Werk, von ihren Beziehungen zu Gott, zu Trauer und Schuld. All das ist eingebettet in kraftvolle musikalische und szenische Darbietungen der Kompositionen. Den hochprofessionellen Musikern wird mit einiger Symbolkraft ein Obdachlosenchor gegenübergestellt, der die Darbietungen beobachtet und durch seine stille Anwesenheit kommentiert. Was alle teilen, ist das erlösende Moment der Musik – einer Musik, die sich ihrer erbarmt und die sie ihre eigene Passion finden lässt. (Kim Busch, DOK Leipzig 2015)


BILDER


© Cinélibre, Bern

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