Die aufgeführten Besucherzahlen stellen dar, was für diesen Film seit dem Starttag bei ProCinema gemeldet und erfasst wurde.
Lyse Lafontaine
François Tremblay
Sophie Bienvenu
Sophie Nélisse
Karine Vanasse
Jean-Simon Leduc
Seit 1.1.2013 werden alle Filme, welche in Kinos öffentlich vorgeführt werden von der "Schweizerischen Kommission Jugendschutz im Film" nach Alterskategorien eingestuft. Das Alter "Zugelassen ab" bedeutet, dass ein Kind/Jugendlicher durch das anschauen des Films keinen Schaden erleiden sollte. Ein Kind/Jugendlicher, welches(r) dieses Alter erreicht hat, wird alleine zugelassen. In Begleitung einer erziehungsberechtigten Person, kann dieses Alter um maximal zwei Jahre unterschritten werden (z.B. Zugelassen ab: 10, ein(e) 10-jährig(e)r wird alleine zugelassen. ein(e) 8-jährig(e)r wird in Begleitung einer Erziehungsberechtigen Person zugelassen.
"Empfohlen ab" bedeutet, dass Ein Kind/Jugendlicher den Inhalt des Films verstehen kann.
Weitere Informationen unter: filmrating.ch
INHALT
Geschickt versteckt Aïcha ihr fragiles Wesen hinter einem losen Mundwerk. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist angespannt, seit diese ihren über alles geliebten Stiefvater Hakim vor die Türe gesetzt hat. Die rotzige Vierzehnjährige fühlt sich von niemandem verstanden – bis sie eines Tages Baz kennenlernt und sich sofort bis über beide Ohren in ihn verliebt. Nur leider ist der sympathische Musiker doppelt so alt wie sie und nimmt sie zu ihrer Verzweiflung eher wie eine kleine Schwester wahr. Aïcha ist zu allem bereit, um Baz davon zu überzeugen, dass sie ein perfektes Paar wären. Doch ihre intriganten Fantasien werden ihr bald zum Verhängnis...
Die schweizerisch-kanadische Regisseurin Léa Pool («Maman est chez le coiffeur») ist eine Meisterin im filmischen Erforschen weiblicher Identität. In ihrem aktuellen Werk erzählt sie von der Zerbrechlichkeit einer jungen Frau, die verzweifelt nach Halt und Aufmerksamkeit sucht. Die junge Sophie Nélisse («Monsieur Lazhar», «Die Bücherdiebin») überzeugt in ihrer bisher komplexesten Rolle. Karine Vanasse, die in Pools «Emporte-moi» noch selbst die jugendliche Hauptfigur verkörperte, spielt Aïchas zunehmend ratlose Mutter. «Et au pire, on se mariera» ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Sophie Bienvenu.
BILDER
© Filmcoopi Zürich AG